Ihr Ratgeber zu Garagentoren

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Es gibt verschiedene Arten von Garagentoren. Welche Variante zu Ihrem Abstellraum passt, hängt von seiner Beschaffenheit und Ihren Wünschen ab.

Darauf müssen Sie achten, wenn Sie ein Tor kaufen wollen

Die meisten Leute verfügen nicht über das ausreichende Know-how, um ein solches Tor selbst installieren zu können. Stattdessen müssen Garagentore oft von Fachbetrieben installiert werden. Die dazu benötigten Kosten sind einzukalkulieren. Außerdem muss die Garageneinfahrt optisch zur Ansicht passen. Viele Mitarbeiter von Fachbetrieben können das perfekte Erscheinungsbild übrigens gar nicht richtig beurteilen, sondern holen sich selbst Ratschläge von Laien ein. In Garagen sind in der Regel keine Heizungen eingebaut. Da niemand drin wohnt, ist es in dieser Hinsicht nicht unbedingt nötig, sich ein isolierendes Tor auszusuchen. Doch gerade, wenn häufig Kinder in der Nähe der Garage spielen, sollte es einen Klemmschutz besitzen. Automatische Einfahrtstüren haben diese immer integriert, nicht jedoch bei mechanische. Sorgen Sie trotzdem dafür, dass sich niemand verletzt, während das Tor geschlossen wird. Viele Garagentore öffnen nach außen, doch vielleicht ist die Einfahrt gar nicht so groß. In diesem Fall ist es besser, eine kleinere Tür anzubringen. Befindet sich direkt neben der Einfahrt eine Hecke oder ein Zaun, sollte die Tür nur bis zu einem Winkel von 90 Grad weit geöffnet werden können. Ansonsten wird die Gartengrenze bei unvorsichtigem Öffnen beschädigt.

Diese Arten von Garagentoren gibt es

Es ist heutzutage eher ungewöhnlich, als Hauptzugang in den Abstellraum eine Tür zu verwenden. In der Regel handelt es sich dann um eine Doppeltür, die auch als Flügeltor bezeichnet wird. Garagentüren stehen in den verschiedensten Materialien zur Verfügung, wie Holz, Metall, Kunststoff und sogar Glas. Manchmal besitzt eine Garage einen Hintereingang durch eine Tür.

Einen besonders modernen Eindruck macht das Rolltor - auch deshalb, weil Sie mit ihm eine maximale Flexibilität im geöffneten Zustand genießen. Der Platzverbrauch gestaltet sich mit ihm nicht allzu hoch: im geöffneten Zustand befindet es sich nicht unter der Decke. Außerdem nimmt es der Vorfahrt keinen Platz weg. Es gilt als eher kostspieliges Garagentor, da es fast immer elektrisch betrieben wird.

Weiterhin beliebt ist das Schwingtor. Während dem Öffnen und Schließen erlebt es eine Drehung um 90 Grad. Das geschlossene Schwingtor unterscheidet sich nicht erheblich von anderen Torarten. Doch im offenen Zustand verbleibt es unter der Garagendecke. Für die Mechanik von Schwingtoren werden Stahlfedern und Hebelärme eingesetzt. Im vorderen Teil der Garage verbraucht ein Schwingtor einiges an Platz, da es beim Schließen und Öffnen erst gedreht werden muss.

Sektionaltore sind flexibler, da sie aus mehreren übereinander gereihten Scharnieren zusammengesetzt sind. Die einzelnen Bestandteile klappen sich zusammen und verbrauchen kaum Platz - weder in der Garage drinnen noch im Außenbereich. Auf diese Weise unterscheidet sich das Deckensektionaltor vom Schwingtor. Es gibt auch Varianten, bei denen sich das Tor beim Öffnen an die Wände verlagert.

 


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